Unsere Tipps für besseren Schlaf

  1. Ein Raum, der zum Einschlafen einlädt:

Ein guter Tipp für ein schnelles und einfaches Einschlafen besteht darin, Ihr Schlafzimmer zu einem Ort der Behaglichkeit und Entspannung zu machen: Erhöhen Sie den Komfort und reduzieren Sie Ablenkungen.

  • Eine hochwertige Matratze und ein hochwertiges Kissen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass Sie sich bequem genug zum Entspannen fühlen. Die Matratze sorgt zusammen mit Ihrem Kissen auch dafür, dass Ihre Wirbelsäule ausreichend gestützt wird, um Schmerzen vorzubeugen.
  • Entscheiden Sie sich für hochwertige Bettwäsche: Ihre Bettwäsche und Decken tragen wesentlich dazu bei, dass Ihr Bett gemütlich ist. Suchen Sie nach Bettwäsche, die bequem ist, sich angenehm anfühlt und dazu beiträgt, nachts eine angenehme Temperatur aufrechtzuerhalten.
  • Vermeiden Sie helles Licht: Übermäßige Lichteinwirkung kann Ihren Schlaf und Ihren Tagesrhythmus stören.
  • Frieden und Ruhe: Die Reduzierung der Lärmbelästigung ist ein wichtiges Element bei der Schaffung einer schlaffördernden Umgebung. Wenn Sie nahegelegene Lärmquellen nicht beseitigen können, sollten Sie darüber nachdenken, sie beispielsweise durch das regelmäßige Geräusch eines Ventilators zu überdecken; Ohrstöpsel oder Kopfhörer sind eine weitere Option.
  • Stellen Sie die ideale Temperatur ein: Wenn Sie weder Kälte noch Hitze stören möchten! Die ideale Temperatur kann von Person zu Person variieren, aber die meisten Untersuchungen belegen, dass der Schlaf in einem kühleren Raum (ca. 17/18 Grad) besser ist.
  • Fügen Sie einen sanften Duft hinzu: Ein leichter Duft, der Sie beruhigt, kann Ihnen beim Einschlafen helfen. Ätherische Öle mit natürlichen Aromen, wie zum Beispiel Lavendel, verleihen Ihrem Raum einen beruhigenden, frischen Duft.
      1. Verbessern Sie Ihren Schlafzyklus:

      Die Kontrolle Ihres täglichen Schlafrhythmus ist ein wichtiger Punkt für einen besseren Schlaf. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen müssen.

      • Wachen Sie zu einer festgelegten Zeit auf: Es ist für Ihren Körper fast unmöglich, sich an einen gesunden Schlafrhythmus zu gewöhnen, wenn Sie ständig zu unterschiedlichen Zeiten aufwachen. Wählen Sie eine Weckzeit und halten Sie diese ein, wenn möglich auch am Wochenende.
      • Verwalten Sie Ihre Schlafzeit: Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Sie jede Nacht ausreichend Schlaf bekommen, müssen Sie die Schlafenszeit in Ihren Zeitplan einbauen. Arbeiten Sie anhand Ihrer festgelegten Aufwachzeit rückwärts und legen Sie eine Ziel-Schlafenszeit fest. Wenn möglich, gönnen Sie sich vor dem Schlafengehen etwas mehr Zeit, um sich zu entspannen und sich auf den Schlaf vorzubereiten.
      • Vorsicht vor Nickerchen: Wenn Sie zu lange oder zu spät am Tag schlafen, kann dies Ihren Schlafrhythmus stören und Sie daran hindern, zum gewünschten Zeitpunkt einzuschlafen. Der beste Zeitpunkt für ein Nickerchen ist kurz nach dem Mittagessen am frühen Nachmittag und sollte 20 Minuten nicht überschreiten.
      • Ändern Sie Ihre Schlafpläne vorsichtig: Wenn Sie Ihren Schlaf ändern müssen, ist es am besten, die Anpassungen nach und nach und im Laufe der Zeit vorzunehmen, wobei der Unterschied maximal 1–2 Stunden pro Nacht betragen darf. Dadurch kann sich Ihr Körper an die Veränderungen gewöhnen, sodass das Einhalten Ihres neuen Zeitplans nachhaltiger ist.
      1. Erstellen Sie Ihre Routine zur Vorbereitung auf das Zubettgehen:

      Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, liegt das Problem oft in der Zeit vor dem Schlafengehen. Tatsächlich spielt die Zeit vor dem Zubettgehen eine entscheidende Rolle, damit Sie schnell und mühelos einschlafen können. Schlechte Gewohnheiten vor dem Schlafengehen tragen wesentlich zu Schlaflosigkeit und anderen Schlafproblemen bei. Es kann einige Zeit dauern, diese Gewohnheiten zu ändern, aber die Mühe kann sich auszahlen, da Sie dadurch entspannter werden und bereit sind, vor dem Schlafengehen einzuschlafen.

      Versuchen Sie so weit wie möglich, eine konsistente Routine zu schaffen, die Sie jeden Abend befolgen, da dies dazu beiträgt, gesunde Gewohnheiten zu stärken und Geist und Körper signalisiert, dass die Schlafenszeit naht. Berücksichtigen Sie als Teil dieser Routine die folgenden drei Tipps:

      • Entspannen Sie sich vorher mindestens 30 Minuten: Wer entspannt ist, kann viel leichter sanft einschlafen. Stilles Lesen, sanfte Dehnübungen, das Hören beruhigender Musik oder Entspannungsübungen sind Beispiele, um in die richtige Stimmung zu kommen.
      • Dimmen Sie das Licht: Wenn Sie helles Licht meiden, können Sie leichter ins Bett gehen und Ihren Körper bei der Produktion von Melatonin unterstützen, einem Hormon, das den Schlaf fördert.
      • Abschalten: Tablets, Mobiltelefone und Laptops können Ihr Gehirn verwirren und es schwierig machen, sich wirklich zu entspannen. Das blaue Licht dieser Geräte kann auch Ihre natürliche Melatoninproduktion verlangsamen. Versuchen Sie, möglichst mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen den Netzstecker zu ziehen.
      1. Den Schlaf tagsüber fördern:

      Mit ein paar Gewohnheiten und Tipps können Sie den ganzen Tag über auf einen erholsamen Schlaf vorbereiten:

      • Genießen Sie das Tageslicht: Unsere innere Uhr wird durch Lichteinfall reguliert. Versuchen Sie also, das Tageslicht zu nutzen, indem Sie nach draußen gehen oder Fenster oder Jalousien öffnen, um natürliches Licht hereinzulassen. Eine Dosis Sonnenlicht früh am Tag kann dabei helfen, Ihren zirkadianen Rhythmus (24 Stunden) zu normalisieren. Wenn natürliches Licht keine Option ist, können Sie mit Ihrem Arzt über die Verwendung einer Lichttherapiebox sprechen.
      • Nehmen Sie sich Zeit für Bewegung: Tägliche Bewegung hat gesundheitliche Vorteile und kann einen gesunden Schlaf fördern. Die meisten Experten raten jedoch von anstrengenden Übungen vor dem Schlafengehen ab, da diese die Fähigkeit Ihres Körpers, sich effektiv auf den Schlaf vorzubereiten, beeinträchtigen können.
      • Bleiben Sie vor dem Schlafengehen gesund: Achten Sie auf die Einnahme von Genussmitteln (Kaffee, Tee usw.) und vermeiden Sie diese spät am Tag, da diese das Einschlafen behindern können. Seien Sie auch vorsichtig bei Alkohol, da er Schläfrigkeit verursachen kann, weshalb manche Menschen vor dem Schlafengehen gerne einen Schlummertrunk trinken. Leider wirkt sich Alkohol auf eine Weise auf das Gehirn aus, die die Schlafqualität beeinträchtigt. Aus diesem Grund ist es am besten, Alkohol vor dem Schlafengehen zu meiden. Um ernährungsbedingte Schlafstörungen zu minimieren, vermeiden Sie schließlich späte Abendessen und minimieren Sie insbesondere fetthaltige oder scharfe Speisen. Wenn Sie einen Abendsnack brauchen, entscheiden Sie sich für etwas Leichtes und Gesundes, anstatt hungrig zu Bett zu gehen, was Sie mit Heißhunger wecken könnte. Und natürlich sollten Sie das Rauchen meiden, denn Rauchen, auch passiv, steht in direktem Zusammenhang mit einer Vielzahl von Schlafproblemen (Einschlafen, Schlafstörungen usw.).
      • Das Bett ist nur zum Schlafen (und für sexuelle Aktivitäten) da: Wenn Ihr Bett wirklich bequem ist, könnten Sie versucht sein, dort Zeit für andere Aktivitäten zu verbringen, aber das kann tatsächlich zu Problemen bei der Schlafenszeit führen. Es ist notwendig, dass die mentale Verbindung zwischen Bett und Schlaf sehr stark ist. Versuchen Sie daher, die Aktivitäten in Ihrem Bett strikt auf Schlaf und Sex zu beschränken.